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Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik

Die Verhaltensökonomik zeigt, dass Menschen moralischer agieren als es das Modell des Homo Oeconomicus nahelegt. Menschen sind vertrauenswürdiger und verhalten sich fairer als viele Menschen denken. Dennoch gerät die Moral regelmäßig mit ökonomischen Interessen in Konflikt, die sich aber häufig mit Hilfe der Wirtschaftsethik lösen lassen.

Corporate Social Responsibility Ethisches Wirtschaften Verhaltensökonomik Vertrauen

Über das Thema

Unternehmerisches Gewinnstreben und die legitimen Interessen der Gesellschaft stehen nicht immer im Einklang. Die Konflikte können aber häufig auf konstruktive Weise überwunden werden, etwa indem der Staat regulierend eingreift (Ordnungsethik), indem Unternehmen Verantwortung übernehmen (Unternehmensethik) und in Vertrauen investieren. Oder indem sich Einzelne moralischer verhalten (Individualmoral). Typische Themen der Wirtschaftsethik sind: Der Staat setzt in der Sozialen Marktwirtschaft die Rahmenbedingungen z.B. beim Verbraucherschutz, bei den Lieferketten und dem Umweltschutz ein, Unternehmen unterhalten eigene Abteilungen für Compliance und Corporate Social Responsibility. Einzelne engagieren sich ehrenamtlich auf vielfältige Art und Weise in der Gesellschaft – Stichwort bürgerschaftliches Engagement und stärken das Sozialkapital. Im Zusammenspiel sorgen diese Wege für mehr Wohlstand, Wachstum und Lebenszufriedenheit. Dass unmoralisches Verhalten wie Korruption, Schwarzarbeit und Wirtschaftskriminalität darstellt, hat die Verhaltensökonomie u.a. mit Experimenten gezeigt.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Julia Wildner

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Wer länger arbeitet, ist zufriedener
Jennifer Potthoff / Ruth Maria Schüler Pressemitteilung 11. April 2024

Lange Arbeiten: Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener

Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das zeigt eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Besonders zufrieden: die sogenannten „Silver Worker“, also 66- bis 70-Jährige, die über das Renteneintrittsalter hinaus weiterarbeiten.

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Führung in der Transformation: Megatrends und Management als Motor des Wandels

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Die Führungsdynamik in Unternehmen ist einem steten Wandel unterworfen, um den Herausforderungen ihrer jeweiligen Zeit zu begegnen. Heute ergeben sich die größten Einflüsse aus Entwicklungen wie dem demografischen Wandel, der Globalisierung, der Individualisierung sowie dem Strukturwandel und der Technisierung in der Wirtschaft.

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Weltweit ist fast jedes zweite Unternehmen von Wirtschaftskriminalität betroffen. Neben einem Vertrauensverlust und Reputationsschäden führt Wirtschaftskriminalität zu finanziellen Einbußen und erheblichem Mehraufwand für Ermittlungen, Folge- und Präventionsmaßnahmen.

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